
Jeder Plotterhersteller verwendet eigene Markenformen und Anzahlen für die
Justiermarken, die von dem optischen Sensor erkannt werden.
Abb. 4.6-14: Auswahl von unterschiedlichen Justiermarken (je nach Plotterhersteller)
Nachdem die herstellerspezifischen Justiermarken vorausgewählt wurden, können die
Justiermarken - um den kompletten Job herum - gesetzt werden, damit sie im 2. Schritt
Bestandteil des Druckjobs werden. Der Tastenkombination für diese Funktion in CoCut ist
„UMSCHALT+J”.
Abb. 4.6-15: Werkzeug-Menü zum Setzen der Justiermarken
4.6.2.3 2. Schritt: Der Druckprozess
Die Druckverarbeitung geschieht entweder im Siebdruck oder im digitalen Inkjet-Druck mit
Lösungsmitteltinte. Das RIP sorgt für das Rastern, die Linearisierung und die
Dichtekorrektur. Außerdem werden die Steuerungsparameter wie Heizungstemperatur,
Auflösung etc. verwaltet. Der moderne Lösungsmittelprinter druckt auf unbeschichtete
Materialien, die häufig nicht laminiert werden müssen. Alle, die keinen eigenen Drucker
haben, können die Druckverarbeitung auch an einen externen Dienstleister delegieren.
4.6.2.4 3. Schritt: Der Schneideprozess
Aktuell verfügen alle hochwertigen Schneideplotter über einen optischen Sensor, so dass
mit diesen Geräten einen Serienproduktion von Aufklebern möglich ist. Der
Schneideplotter verarbeitet dabei die Konturlinie - nicht zu verwechseln mit Outline! - die in
der Jobvorbereitung um die Nutzen erzeugt wurde. Abb. 4.6-19 zeigt die magentafarbenen
4.6.2 Aufkleberproduktion bei Plottern mit optischem Sensor
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